Phyllocrania
paradoxa
Allgemein
Haltung
Zucht
Bilder
Name lateinisch Phyllocrania paradoxa
deutsch Geistermantis
IGM-Nummer 10
Systematik Überordnung Dictyoptera
Ordnung Mantodea
Familie Hymenopodidae
Unterfamilie Epaphroditinae
Tribus Phyllocranini
Erstbeschreibung Name BURMEISTER
Jahr 1838
Größe

Größenangabe

Die Größenangabe bezieht sich auf die Kopf-Rumpf Länge, Flügel werden nicht mitgemessen.

Männchen ca. 5cm
Weibchen ca. 5cm
Lebenserwartung

Angabe der Lebenserwartung

Die Angabe der Lebenserwartung erfolgt in Monaten und hat folgenden Aufbau:

Gesamtalter ("Dauer Schlupf bis Imago" + "Lebenserwartung nach der Imaginalhäutung")

Beispiel: 9 (2 + 7) Monate Lebenserwartung
Gesamtalter = 9 Monate
Dauer Schlupf bis Imago = 2 Monate
Lebenserwartung nach der Imaginalhäutung = 7 Monate

Männchen 7,5 (5,5 + 2) Monate / ~ 6 Häutungen
Weibchen 12 (6+ 6) Monate / ~ 7 Häutungen
GU

GU

"GU" ist die Abkürzung für "Geschlechtsunterschiede".

Es werden die morphologischen Unterschiede zwischen Männchen und Weibchen beschrieben.

Männchen ab L5: etwas schlanker als die Weibchen, kleinere Loben (Anhänge seitlich an dem Abdomen) als Weibchen
ab L6: die Krone ist wesentlich dünner als die des Weibchens, sehr kurvig
adult: perlschnurartige, lange Fühler, helle, durchsichtige Flügel überragen das Abdomen, wendige Flieger, wesentlich schlanker als Weibchen
Weibchen ab L5: etwas stärker als die Männchen, größere Loben
ab L6: die Krone ist fast so breit wie der Kopf des Weibchens, wesentlich breiter als die des Männchens, nur wenige Kurven
adult: wesentlich kräftiger als die Männchen, runderes Abdomen, kurze Fühler, Flügel bedecken das Abdomen
Verbreitung ganz Afrika südlich der Sahara, Madagaskar
Landkarte Afrika
Landkarte Afrika
Lebensraum Sträucher, Büsche, Bäume in offenem Gelände
bewohnt trockene Gebiete
Aggresivität gering
Farbvarianten von grün über hellbraun/ gelblich bis dunkelbraun/ schwarz
Männchen adult immer hellbraun
Hinweis Die Männchen sind sehr stressanfällig. Beide Geschlechter lassen sich teilweise bei Gefahr fallen und verharren im Todstellreflex (Beine werden angezogen und das Tier wird steif).

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